Sonntag, 26. Mai 2013
Muss man pausenlos von Anderen bewertet werden? Muss man sich seine Interessen diktieren lassen? Muss man Kinder tatsächlich zwingen zum Lernen? Sind sie nicht von Natur aus neugierig? Ist Wettbewerbsfähigkeit und Konkurrenzdenken wirklich das Einzige, was einen weiter bringt? Kann man von Kindern verlangen, dass sie den halben Tag still sitzen und frontal mit Wissen beschallt werden? Lernt man die wirklich wichtigen Dinge fürs Leben im Unterricht? Trägt diese Art der Persönlichkeitsbildung zur Entwicklung mündiger, demokratischer, reflektierter Menschen bei?

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Samstag, 18. Mai 2013
Stellt dir vor, du könntest auf die Errungenschaften der westlichen Welt aus den letzten 20 Jahren verzichten, dafür wüsstest du aber, dass nun alle Menschen auf der Welt unter denselben Bedingungen leben und die Gesellschaften sich mit denselben Ausgangspunkten weiter entwickeln könnte. Würdest du deinen Luxus aufgeben?

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Freitag, 17. Mai 2013
Konsumieren und nicht konsumieren!?
Watzlawick im Bezug darauf würde vielleicht sagen: Man kann nicht nicht konsumieren. Schon allein aufgrund unserer biologischen Funktionsweiße lässt sich auf Dauer nicht nicht konsumieren.

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Sonntag, 12. Mai 2013
„Der Schimmel, der das Brot bedeckt der denkt,
das Brot sei ihm von einem Gott geschenkt.
Die Erde denkt der Mensch ja auch,
sei zu seinem ganz persönlichen Gebrauch.“
Heinz Ratz
– Strom und Wasser (Das Ei)

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Samstag, 11. Mai 2013
Eine Demokratie lebt von lebendiger Gestaltung durch ihre Bürger. Diesen müssen hierfür geeignete Mittel zur Verfügung stehen. Diese wiederum müssen dem Bürger bekannt und zugänglich sein. Wahlen sind dabei nur ein Teil der Teilnahmemöglichkeiten.

Welche gibt es noch, und warum ist unsere Demokratie trotzdem in Gefahr?
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Donnerstag, 9. Mai 2013
Ein aktuelles Beispiel dafür, dass Mitbestimmung funktioniert, Erfolge erzielen kann und über die Landesgrenzen hinweg mit Hilfe des Internet viele Menschen erreichen kann, zeigt die europäische Bürgerinitiative „Wasser ist ein Menschenrecht“. In der Hoffnung, dass die Privatisierung von Wasser nicht länger möglich sein kann, haben 1,4 Million Menschen ihre Stimme eingesetzt. Nun liegt es an der zuständigen Kommission darauf zu reagieren.

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Sonntag, 5. Mai 2013
Was stößt dir mehr auf? Was glaubst du schadet unserer Gemeinschaft mehr?
Was vermittelt dir die Presse für ein Bild? Von wem hast du ein schlechteres Bild?

Im Folgenden werde ich mich auf das Buch „Sozialhilfemissbrauch“ von Reiner Roth aus dem Jahr 2004 beziehen. Roth bringt in seinem überschaubaren Büchlein auf 103 Seiten Tatsachen ans Licht, von denen so leider nie etwas in der Zeitung steht. Jeden, den das Thema interessiert, kann ich das Buch nur empfehlen. Hier nun einige aufschlussreiche, vielleicht überraschende Erkenntnisse. Zu Beginn werde ich einen kleinen Vergleich bringen und im Anschluss daran noch einige interessante Fakten.

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Mittwoch, 1. Mai 2013
Man kann den folgenden Text mit einem Lächeln beiseite wischen und sich denken: „Hach ja, schon wieder so ein in rage verfasster Weltverbesserungsaufruf, bringt doch eh alles nichts.“ Man könnte den Text aber auch lesen und ab und an im Alltag drüber nachdenken und möglicherweise auch danach handeln.

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Montag, 29. April 2013
...die haben ein bisschen mehr Geld als andere, so z.B. Jürgen Schrempp und die können deshalb Dinge sagen wie: „Das etablierte Vorgehen, das die politischen Entscheidungen von ihrer Mehrheitsfähigkeit abhängig macht, ist der heutigen Zeit nicht mehr gewachsen.“ (nach Butterwegge, 2012, S.76). Auch Hans-Olaf Henkel würde der Wirtschaft zugunsten der Wettbewerbsfähigkeit gerne mehr politische Entscheidungsmacht geben.
Werden solche Menschen auch vom Verfassungsschutz überwacht?




Mittwoch, 24. April 2013
„Wer Arbeiten kann, der soll es auch tun! Selbst wenn man für den Job überqualifiziert ist, soll man doch froh sein überhaupt einen Job zu haben!“

Einen Job. Für 6,50 € die Stunde. Keine Festanstellung. Kündigung jederzeit möglich. Unsi-cherheit. Teilzeit. Aufstocken mit Hartz 4. Unfreundliche Behandlung, vom Chef, und oft auch von den Kunden. Keine Anerkennung.

Von allen Arbeitnehmern waren 2008 25,2% in prekären Beschäftigungsverhältnissen, das ist ein Anstieg von 7% im Vergleich zu 1998 (Robert Castel (2000): Metamorphosen der Sozialen Frage). Da sind also die ganzen Arbeitslosen hin die durch Hartz IV in Arbeit gekommen sind: In schlecht bezahlten, unsicheren, minderwertigen Jobs.
Wie kann man verhindert, dass das so weiter geht?

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Montag, 15. April 2013
Ich habe mir ein bisschen Zeit genommen und versucht den Inhalt von cleanclothes.at auf eine kurze, übersichtliche Fassung zu bringen, in welcher man schnell mal nachgucken kann, was man da gerade kauft. Die Seite selber weißt darauf hin, dass die Daten nur für den Moment (April 2012) gelten und keine langfristigen Empfehlungen zulassen können. Auch wenn das nicht der Fall ist, können wir die ermittelten Erkenntnisse dennoch in unser Einkaufsverhalten einfließen lassen. Sonst wäre deren Arbeit ja völlig umsonst gewesen.

Ich hoffe eine Hilfestellung zur persönlichen Unterstützung der Förderung von fairem Handel leisten zu können.


Unter folgendem Link könnt ihr die Datei die dabei entstanden ist als Pdf runterladen:
shopping-guide (pdf, 55 KB)




Dienstag, 9. April 2013
Leistung! Leistung! Leistung! Mehr! Schneller! Flexibler! Selbstvermarktung! Bessere Bildung für mehr Wettbewerbsfähigkeit!
Wir platzen jetzt schon teilweiße aus allen Nähten, wo soll das hinführen?

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Donnerstag, 28. März 2013
um zu Beginn Philipp Rösler von der FDP zu zitieren, daher sei das Parteiverbot der NPD keine Lösung um Neonazis Einhalt zu zeigen. So die These.
Aber denkt er auch weiter?
Oder ist sein einziges Ziel die Beobachtung und Fahndung durch den Verfassungsschutz (was, wie man ja sieht nicht so gut funktioniert)? Ich hoffe sehr dass, in dieser Richtung weiter gedacht wird! Denn:
„Dummheit kann man nicht verbieten und doch kann man etwas dagegen tun. Was gegen Dummheit hilft ist Bildung, gegen Verbote sind die Dummen oft immun.“


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Dienstag, 26. März 2013
Oft gehe ich durch die Stadt und denke mir bei diversen Leuten „Oh man, wie kann man nur so rumlaufen?“. Um ehrlich zu sein mach ich mir zu Beginn des Frühlings oft eine Freude daraus, mich mit einem Kaffee in die Fußgängerzone zu setzten und die Modeneu- und alterscheinungen des kommenden Jahres zu betrachten. Eine wahre heimliche Freude auf Kosten anderer.

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Also möchte ich versuchen mit meinen Worten zu Taten zu ermuntern und zu Gedanken anzuregen die vielleicht weiter gehen, als sie bisher gegangen sind.

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