30. August 13 | Autor: louispok | 0 Kommentare | Kommentieren
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Ich fühle mich manchmal von der Welt überrollt, von der Größe der Tatsachen erschlagen, von den Auswirkungen meines Tuns im Stich gelassen...
An manchen Tagen wache ich auf und habe so eine schlechte Grundstimmung, man könnte es als Weltschmerz bezeichnen, klingt besser als depressives Empfinden... Je mehr ich Zusammenhänge versteh, Handlungen zu Ende begreif, desto mehr macht es mich teilweiße handlungsunfähig.
„DU KANNST DIE WELT NICHT ÄNDERN!“ schallt es durch meinen Kopf
„...nicht die ganze, nur deine kleine...“,
wie ein Tropfen auf den heißen Stein,
ergänze ich und fühle mich wieder ein Stück mehr überflüssig und klein...
„auf worte müssen taten folgen!“
also setze ich mich auf mein Rad und fahre in Gedanken kopfschüttelnd am Stau vorbei. Und während ich mich freu über soviel Natur in dieser Stadt, versuche meinen Kopf zur Abwechslung mal auszumachen, rasen die Gedanken doch heimlich weiter, kommen ab und an in mein Bewusstsein. Es fragt mich...
„ob die welt besser wäre, wenn wir nicht mehr in ständiger konkurrenz zueinander streben?“
„schaff ich es mich dieser weiterhin noch weiter wenigstens (m)ein stück zu entziehen?“
„was sind meine prinzipien und nach welchen wollen wir leben?“ „ob wohl irgendwann der einzelne mensch mehr zählen wird?“ „warum streben die mächtigen immer nach mehr macht?“ „was macht die macht mit uns, dass wir uns wenn wir ihrer mächtig sind über andere stellen?“ „wie hat man uns davon überzeugt, dass expansives leben ein alternativloses ziel ist?“ „wie kann es in einer gesellschaft die von wissen platzt eigentlich so etwas wie alternativlosigkeit geben?“
„du kannst die welt nicht ändern!!!“
Warum nicht?
Es braucht nur eine gute Idee, dann kann man vielleicht wenigstens seine Kleine ein bisschen größer und nachhaltiger machen...
Aber die Idee hab ich (noch) nicht gehabt und ich hab bis jetzt auch keinen anderen zufriedenstellenden Kompensator für die ganze gefühlte Ungerechtigkeit gefunden. Vielleicht sollte ich lernen sie zu ertragen, aber dann könnt ich auch gleich aufhören sie mir zu erklären...
...ich geh jetzt Rad fahren, die Sonne scheint, vielleicht fällt mir ja was ein...
An manchen Tagen wache ich auf und habe so eine schlechte Grundstimmung, man könnte es als Weltschmerz bezeichnen, klingt besser als depressives Empfinden... Je mehr ich Zusammenhänge versteh, Handlungen zu Ende begreif, desto mehr macht es mich teilweiße handlungsunfähig.
„DU KANNST DIE WELT NICHT ÄNDERN!“ schallt es durch meinen Kopf
„...nicht die ganze, nur deine kleine...“,
wie ein Tropfen auf den heißen Stein,
ergänze ich und fühle mich wieder ein Stück mehr überflüssig und klein...
„auf worte müssen taten folgen!“
also setze ich mich auf mein Rad und fahre in Gedanken kopfschüttelnd am Stau vorbei. Und während ich mich freu über soviel Natur in dieser Stadt, versuche meinen Kopf zur Abwechslung mal auszumachen, rasen die Gedanken doch heimlich weiter, kommen ab und an in mein Bewusstsein. Es fragt mich...
„ob die welt besser wäre, wenn wir nicht mehr in ständiger konkurrenz zueinander streben?“
„schaff ich es mich dieser weiterhin noch weiter wenigstens (m)ein stück zu entziehen?“
„was sind meine prinzipien und nach welchen wollen wir leben?“ „ob wohl irgendwann der einzelne mensch mehr zählen wird?“ „warum streben die mächtigen immer nach mehr macht?“ „was macht die macht mit uns, dass wir uns wenn wir ihrer mächtig sind über andere stellen?“ „wie hat man uns davon überzeugt, dass expansives leben ein alternativloses ziel ist?“ „wie kann es in einer gesellschaft die von wissen platzt eigentlich so etwas wie alternativlosigkeit geben?“
„du kannst die welt nicht ändern!!!“
Warum nicht?
Es braucht nur eine gute Idee, dann kann man vielleicht wenigstens seine Kleine ein bisschen größer und nachhaltiger machen...
Aber die Idee hab ich (noch) nicht gehabt und ich hab bis jetzt auch keinen anderen zufriedenstellenden Kompensator für die ganze gefühlte Ungerechtigkeit gefunden. Vielleicht sollte ich lernen sie zu ertragen, aber dann könnt ich auch gleich aufhören sie mir zu erklären...
...ich geh jetzt Rad fahren, die Sonne scheint, vielleicht fällt mir ja was ein...